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Direkte Hife für Myanmar (Gelesen: 6395 mal)
gahaschi
Member*
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Beiträge: 86
06.06.04 um 18:10:32
 
Liebe Teilnehmer hier im Forum!

Ich weiß nicht, wie es ihnen ging als sie dieses wunderschöne Land bereisten. Ich möchte hier ein Anliegen von uns schildern, das uns schon während der Reise und erst recht danach beschäftige. Wir sind ein Ehepaar aus Mannheim, beide berufstätig, ich bin 52 Jahre alt, Dipl.-Ing. für chemische Technik und meine Frau, 50 Jahre alt, selbständige Physiotherapeutin.

Als wir Ende Februar/Anfang März in Myanmar waren und viele dieser freundlichen, hilfsbereiten und liebevollen Menschen kennenlernen durften, wuchs in uns der feste Wille, den Menschen dort irgendwie zu helfen.

Ich nahm über das Forum Kontakt mit „vorort“ auf (lebt seit ca. 4 Jahren in Yangon) und fragte nach Möglichkeiten direkte Hilfe (für Waisenkinder, Kranke, Trinkwasserversorgung etc.) nach Myanmar zu leisten. Herr „vorort“ gab mir die gewünschten Informationen und vermittelte den Kontakt zu einem in München ansässigen, gemeinnützigen Verein - MAM (Munich Aid for Myanmar e. V.), der in den letzten paar Jahren mehr als 25.000 € als direkte Hilfe nach Myanmar gebracht hat. Mit diesem Geld wurden Projekte in Myanmar gestartet. Ambulanzen und Krankenhäuser in der Nähe von Yangon und Mandalay, eine Leprastation, Waisenhäuser und andere karitative Organisationen wurden durch Geld und Medikamente unterstützt. (Auzug aus dem Flyer).

Mit dem Vereinsgründer Herrn Volker Schmidt-Wellenburg habe ich Kontakt aufgenommen und bin diesem Verein beigetreten. So können wir, im Rahmen unserer Möglichkeiten direkte Hilfe nach Myanmar geben.

Über MAM kommt auf unbürokratische Weise Hilfe ins Land, die dort in der Regel durch Gewährsleute vor Ort begleitet und überwacht wird. Der Verein hat nachweislich sehr geringe Verwaltungskosten (Porto, Druck von Infomaterial, Kontoführung bei der Bank) und kann fast 100 % der Spenden in die gezielt ausgewählten Projekten leiten.

Aktuelle Projekte sind:

4500 € für den Neubau eines Waisenhauses in Mindat, Southern Chin Hils

5000 € für den Neubau eines Wohn-und  Schulgebäudes für 25 Kinder und Jugendliche in Loimwe im "Goldenen Dreieck"

3500 € für Stipendien an zehn Studenten an der Universität Mandalay in Fachrichtungen, die nach Ende der Ausbildung wieder dem Land und den Menschen zu Gute kommen

Nähere Einzelheiten über diesen Verein und die bisherigen sowie die aktuellen Projekte können sie beim Klick auf die beiden folgenden Links lesen. Ich habe die beiden Seiten eines Flyers des Vereins eingescannt und stelle sie hier für alle zur Verfügung. Weitere Informationen gibt ihnen gerne Herr Schmidt-Wellenburg.

Flyer Seite 1:  http://www.chschindler.de/mam1.jpg

Flyer Seite 2:  http://www.chschindler.de/mam2.jpg

Die Leser, die sich von meinen Gedanken anstecken lassen oder die selbst auch schon nach Hilfsmöglichkeiten gesucht haben, möchte ich hier auffordern und einladen, dem Verein MAM beizutreten und durch einmalige oder wiederkehrende Spenden diesen liebenswerten Menschen zu helfen und die beispielhafte Arbeit von MAM zu fördern.

Hier die Vereinsadresse:

Munich Aid for Myanmar e. V. (MAM)
Osterseenstr. 9
D-81379 München
Email: volker@Schmidt-Wellenburg.de
Bankverbindung: Dresdner Bank, BLZ 70080000, Konto Nr.: 0322089800

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich durch meinen Beitrag hier im Forum  mithelfen kann, dass weitere Projekte in Myanmar durch MAM gefördert werden können.

Beste Grüße aus Mannheim

gahaschi
« Zuletzt geändert: 07.06.04 um 03:05:11 von gahaschi »
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Katy
Gast
Antwort #1 - 21.06.04 um 15:48:19
 
Lieber gahaschi,
mein Freund und ich sind letztes Jahr 4 Wochen mit dem Rucksack durch Myanmar gereist. Auf uns hat diese Reise wie auf dich/Sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch wir haben uns von der Freundlichkeit und Ehrlichkeit der Menschen anstecken lassen. Besonders hat es uns aber auch der buddhistische Glaube angetan, der eben diese Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Bescheidenheit fördert. Genau aus diesem Grund konnte ich mich bislang nicht entschliessen, Projekte auf missionarischer Basis wie MAM zu untersützen. Der Antrieb dabei ist nämlich eher christlicher Natur als humanitärer und genau wie z.B. bei der Hildesheimer Blindenmission wird sicher auch bei MAM ein Heranführen der geförderten Kinder/Erwachsenen an das Christentum stattfinden. Hier kommt immer der Einwand, dass niemand zum christlichen Glauben gezwungen wird. Das Argument kann aber angesichts des Abhängigkeitsverhältnisses der geförderten Menschen nicht gelten, die sich dann oft verpflichtet fühlen, Dankbarkeit zu zeigen und damit unter Umständen ihre eigene Kultur und Religion aufgeben.

Ich bin deshalb immer noch auf der Suche nach einem Projekt in Myanmar, welches die Kultur der Menschen erhält und unterstützt. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben???

Abgesehen davon ist es natürlich klasse, was MAM bisher geleistet hat.

Viele Grüße, Katy
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Heiko
Gast
Antwort #2 - 21.06.04 um 16:02:54
 
Hallo,

folgende Gruppen kümmern sich um Flüchtlingskinder. Hilfe direkt in Burma ist nur unter sehr schweren Bedingungen möglich und viele NGOs innerhalb Burma kapitulieren vor der Gier des Militärs, sich an den Spendengeldern mit zu bereichern. Außerdem diese Flüchtlingskinder können später auch die Zukunft Burmas sein:

http://www.helfenohnegrenzen.org/

http://www.kinderleben.org/

Metta
Heiko

BTW: an alle Zweifler: fragt nach! Ich stehe in keiner Beziehung zu diesen Organisationen!
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vorort
Member***
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Beiträge: 392
Antwort #3 - 24.06.04 um 12:22:43
 
hallo katy,

irgendwo hast du wahrscheinlich recht, dass in etlichen christlichen heimen auch missionarische arbeit geleistet wird. Da ich selbst versuche als christ hier zu leben, sehe ich eigentlich keinen grossen hinderungsgrund den beduerftigen dort zu helfen.

ich weiss aber auch von institutionen oder heimen, die unter rein burmesischer fuehrung stehen und ebenfalls mehr als beduerftig sind. sehr gute arbeit auf diesem gebiet leistet auch die "International Friendship Group", kurz IFG, hier, die keinerlei gelder aushaendigt, sondern im wesentlichen material zur selbsthilfe oder arbeiten in auftrag gibt und ueberwacht, wie zum beispiel das bohren von brunnen und verlegung von wasserrohren in entlegenen gegenden dieses landes. IFG ist ein zusammenschluss von frauen aus aller welt inklusive burmesinnen (ca. 40%) die auf ehrenamtlicher basis arbeiten. hier spielt religion garantiert keine rolle und profitieren koennen aussenstehende auch nicht. das geld, das sie aufwenden, stammt alles aus sammlungen.

im uebrigen unterstuetzt MAM auch eine leprastation hier, die von nonnen betreut wird, weil sich sonst niemand um diese armen menschen kuemmert. da kommt keiner von uns hin, darf auch nicht.

katy, vielleicht helfen dir und anderen diese zeilen weiter.

gestatte mir ein wort zum charakter der menschen hier. wie alle toursiten haben wir uns auch von den menschen hier in den ersten 6 monaten blenden lassen (sie machen das nicht absichtlich, es ist die vollkommen andere mentalitaet der menschen hier, die das zustande bringt). wir sind aber zu der erkenntnis gekommen, dass auch hier nur ganz normale menschen leben mit all ihren vorzuegen und auch fehlern. es ist die - wahrscheinlich vom buddhismus hervorgebrachte leidensfaehigkeit - die sie so anders scheinen laesst. verstehe mich bitte nicht falsch, ich mag den durchschnittsburmesen sehr gern. ich halte mir nur immer vor augen, dass dies ein seit mehr als 60 jahren ein ganz uebel gebeuteltes volk ist, das so ziemlich alles erleben musste und muss, worauf andere liebend gerne verzichten. und gerade hier setzt meine hilfsbereitschaft an: wo moeglich das los der menschen ertraeglicher machen und vor allem die hoffnung auf eine etwas bessere zukunft aufrecht erhalten. "no future", diese idee greift immer mehr um sich, gerade bei jungen leuten.

gruss
vorort
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fernweh2004
Gast
Antwort #4 - 28.06.04 um 15:16:59
 
Hallo, als ich die Diskussion über Hilfsmöglichkeiten in Burma las, viel mir spontan das Buch von Klaus R. Schröder ein (Titel: Myanmar/Burma Reisen im Land der Pagoden). In diesem Buch (S. 233ff.) erzählt er von seinen Besuchen in einem Waisenhaus in Mandaly und das er aufgrund der dabei gewonnenen persönlichen Eindrücke den  "Verein für internationale Solidarität e.V." gegründet hat, um dieses Waisenhaus zu unterstützen. (Kontaktaufnahme und Information unter: ks-frankfurt@t-online.de).
Ziel dieses e.V. ist es, 2 - von buddhistischen Mönchen und Nonnen geführte - Waisenhäuser zu unterstützen. Weitere Informationen habe ich nicht über diesen Verein, ich weiß nur, daß im Reise-Know How über Burma gleichfalls auf die Möglichkeit einer Unterstützung dieses Vereins hingewiesen wird.
Vielleicht hilft dieser Hinweis dem einen oder anderen Leser weiter
Gruß "Fernweh"
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Schmidt-Wellenburg
New Member
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Beiträge: 1
Antwort #5 - 02.07.04 um 14:25:17
 
Liebe Teilnehmer an diesem Forum,

nachdem seit einigen Wochen mir sehr wertvoll erscheinende Beiträge zum Theme "Direkte Hilfe für Myanmar" in diesem Rahmen verbreitet werden, möchte ich mich als Initiator des Munich Aid for Myanmar e. V. (MAM) zu Wort melden, nachdem Herr C. Schindler davon schon kurz berichtete und auch unseren Flyer in seinen Beitrag integrierte.

Vielleicht sollte ich mich zunächst kurz vorstellen:

Mein Name ist Volker Schmidt-Wellenburg. Ich lebte 1966 bis 1970 als einer der an zwei Händen abzählbaren "Nicht-Botschafts-Ausländer" in diesem Land, habe es seither oft besucht und bin von ihm und seinen Leuten immer noch beeindruckt. M. E. handelt es sich bei Myanmar um das einzige noch weitgehend asiatisch geprägte Land.

Im Jahre 2000 gründete ich mit einigen Freunden den MAM, nicht zuletzt um den Menschen in diesem Land etwas zurückzugeben, was ich in all den Jahren an Positivem von ihnen empfing.
Zu Details des MAM verweise ich auf den Flyer in Herrn Schindler`s Beitrag.

Ich werde den MAM in Kürze auch mit einer eigenen homepage im Internet vorstellen, so dass Interessenten sich über den Fortgang unserer Bemühungen um Unterstützung lokaler karitativer Organisationen informiert halten können.

Ich möchte kurz zu dem Einwand eines Forum-Teilnehmers Stellung nehmen, ob es sinnvoll sei, in diesem im wesentlichen buddhistisch geprägten Land ehemalige christliche Missionsstationen zu unterstützen:

Der MAM hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem Ausbildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche in den Bergregionen des Landes, also den Shanstaaten, den Chin Hills, dem Kachin State etc. zu finanzieren.

Der Grund hierfür liegt darin, dass diese Gegenden von der Zentralregierung in Yangon immer schon benachteiligt wurden, während den fast 40 Jahre dauernden bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen Militärs und ethnischen Rebellengruppen aber noch weiter ins Hintertreffen gerieten. Dadurch ist auch der Zustand von Ausbildungseinrichtungen aller Art, selbst für birmanische Verhältnisse, unvorstellbar erbärmlich.

Als Ende des 19. Jhh. mit den Briten auch christliche Missionare nach Birma kamen, mussten sie schnell feststellen, dass Buddhisten nicht zu missionieren waren. Sie konzentrierten sich daher auf die animistisch geprägten Bergvölker, die sich konvertieren liessen. Daher bestehen auch heute noch in diesen unterentwickelten und vernachlässigten Gegenden diese Missionsstationen, die aber nach unserem Verständnis sehr viel mehr allgemeine Sozialeinrichtungen sind als Zentren zur Christianisierung von "Eingeborenen".

So kam es zum Beispiel auch, dass in diesen zum Teil heute noch für Ausländer gesperrten Regionen diese Missionsstationen die einzigen sind, die Wohnmöglichkeiten für Schüler weiterführender Schulen in grösseren Orten bieten, die aus weit entfernten Dörfern kommen und sonst diese Schulen nicht besuchen könnten.

Wir haben in den letzten Jahren mehrere solcher einfacher boarding houses finanziert.

Erlauben Sie mir eine persönliche Bemerkung:
Auch ich halte es in der heutigen Zeit für problematisch, in Ländern wie Myanmar Menschen dazu zu bewegen, eine andere Religion anzunehmen. Ich halte es aber für geboten, auch traditionell christlich geprägte Gemeinschaften zu unterstützen, die oft die einzigen sind, die sich in solchen Gegenden um Kinder, Jugendliche, Waisen und deren Ausbildung kümmern. Übrigens konnte ich mich persönlich davon überzeugen, dass es sich bei den birmanischen Schwestern und Brüdern durchwegs um zuverlässige und ehrliche Menschen handelt. Ob dies bei allen lokalen karitativen Organisationen auch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln.

Im übrigen musste ich in all den Jahren feststellen, dass Klöster und andere buddhistische Einrichtungen und Gemeinschaften sehr wohl über z. T. erhebliche Mittel verfügen, die nur zu oft für in unserem Sinne nicht gerade karitative Zwecke eingesetzt werden, was ich keinesfalls kritisiere, sondern im Zusammenhang mit den Zielen unseres MAM-Vereins nur feststelle.

Selbstverständlich freue ich mich über jede Reaktion zu diesen Darlegungen.

Volker Schmidt-Wellenburg
Osterseenstraße 9   81379 München

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Katy
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Antwort #6 - 05.07.04 um 17:52:25
 
Vielen Dank allen Teilnehmern dieses Forums für die vielen guten Tipps und Hinweise zu Organisationen und Vereinen, die in Myanmar bzw. im Grenzland zu Thailand karitativ tätig sind. Auf den Hinweis von Heiko habe ich mich mit Helfen ohne Grenzen in Verbindung gesetzt und kann mich mit der Arbeit des Vereins sehr gut identifizieren. Ich habe mich entschieden, über diesen Verein ein Waisenhaus oder eine Schule für Flüchtlingskinder im Grenzgebiet mit monatlich 20,- EUR zu unterstützen. Ich denke, jeder kleine Beitrag hilft.
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gahaschi
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Beiträge: 86
Antwort #7 - 05.07.04 um 20:45:19
 
Hallo Kathy,

ich finde das großartig, dass, vielleicht durch meinen Beitrag hier angeregt, eine weitere Unterstützung nach Myanmar geht!

Ich hoffe natürlich sehr, dass sich viele der bisher 329 Leser meines Beitrags angesprochen fühlen, bei MAM (Munich Aid for Myanmar) oder auch anderen Hilfsorganisationen einen Beitrag zu leisten. Jeder Cent, jeder Euro ist irgendwo eine Hilfe für dieses wunderschöne Land und für die Menschen dort.

Beste Grüße

gahaschi
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Kira
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Beiträge: 1
Antwort #8 - 14.09.04 um 12:51:30
 
Ich bin an einer Kontaktaufnahme mit der International FriedshipGroup interessiert, die Vorort in seinem Beitrag vom 24.6.04  erwähnt hat Ich würde mich freuen,  wenn mir Vorort den Ansprechpartner und die Kontaktinformationen in Yangoon  nennen  könnte
Vielen Dank
Kira
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gahaschi
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Beiträge: 86
Antwort #9 - 10.10.04 um 14:56:04
 
Es ergibt sich immer wieder, dass man beim Zeigen seiner Bilder oder Dias von der Reise nach Myanmar im Kreise von Freunden, Verwandten, Bekannten, Nachbarn oder, oder - auf das Thema: "Wie kann man helfen .. " kommt.

Im Gespräch brachte mich eine gute Freundin auf eine sehr gute Idee: Bei unserer Bilderschau (digital, Präsentation am Laptop), die sie sehr neugierig und interessiert verfolgte, sagte sie sinngemäß zu mir: ... verlang doch Eintritt für so ´nen tollen Bilder-Abend!

Wenn wir jetzt zukünftig unsere Gäste zum Bilderschauen einladen, verlange ich zwar keinen Eintritt, doch bitten wir ausdrücklich uns kein übliches Gastgeschenk mitzubringen, sondern stattdessen eine Spende an MAM zu geben. Das kam beim letzten Vortrag sehr gut an. So kommt auch mit kleinen Beträgen weitere Hilfestellung den Menschen dort zu Gute.

gahaschi
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vorort
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Antwort #10 - 12.10.04 um 13:21:01
 
hallo kira,

sorry, das hat laenger gedauert als ich dachte, denn ich mochte einfach nicht glauben, dass die international friendship group kein konto hier in yangon hat. die sammeln das geld hier lokal ein und verwalten es ganz old-fashioned und geben es dann auch fuer ihre projekte direkt aus. schade, aber da kann ich nicht weiterhelfen.
wenn dir die imforum genannten gruppen nicht so zusagen, dann schau doch mal folgende internetseite an:
www.help-myanmar.org
die leute sind mir persoenlich bekannt und machen einen guten job.
gruss
vorort
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alha3
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Beiträge: 100
Antwort #11 - 13.10.04 um 08:36:45
 
..von Klaus Schroeder schonmal was gehört?

Er hat das Buch Reisen im Land der golden Pagoden geschrieben, das im Reise Know How Verlag erscheint.

http://myanmar.reisebuch.de

Er hat einen Verein zur Solidaritär gegründet, der Waisenkinder in Myanmar unterstützt.

..buddistische Nonnen kümmern sich in Mandalay um die Kinder.

Toby

@ Kathy...du darfst nur nicht vergessen dass der Buddismus für viele Misstände in Myanmar leidergottes selbst zum Teil verantwortlich ist. Die Menschen finden sich zu sehr mit ihrem Schicksal ab. Außerdem wird jede übrige Kyat in buddistische Bauprojekte oder andere buddistische Spendenprojekte gesteckt. Man sollte niemanden einen anderen Glauben aufzwingen, aber ein bisschen frischer Wind würde zum Teil schon guttun.....

Ein Freund von mir, sagt bei meinem besuch im März zu mir..."die Leute sind zu buddistisch, zu extrem..."
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gahaschi
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Beiträge: 86
Antwort #12 - 26.12.04 um 15:39:25
 
Weihnachten das Fest der Nächstenliebe?

Jetzt zur Reisezeit in dieses wunderschöne Land wird das Forum hier wieder stark frequentiert. Ich möchte einfach allen Lesern, die sich nicht bis auf Seite 7 oder 8 durchkämpfen, die Gelegenheit geben, meine Gedanken zu diesem Thema und die Antworten der Leser hier oben im Forum zu lesen.

Weiter gibt es vom Verein MAM neue Projekte, die in Myanmar unterstützt werden. So wird ein Neubau eines Kindergartens in Myitkyina mit 9000 € gefördert. Weiter stehen 6000 € für ein Schulungszentrum in Yangon zur Verfügung. Allein im Jahre 2004 wurden verschiedene Projekte mit insgesamt 21900 € unterstützt.

Wer dieses Land bereist wird irgendwann mal den Gedanken haben: Wie kann auch ich helfen. Ganz einfach. Werde Mitglied im Förderverein "Munich Aid for Myanmar".

Jeder Cent, jeder Euro zählt.

Oben im ersten Beitrag habe ich zwei Links eingefügt. Dort ist jetzt der neue Flyer vom November 2004 mit Erläuterungen zur Verwendung des Geldes und mit Angabe von neuen Projekten, die in Myanmar agefördert werden.

Ich grüße alle Leser und hoffe, das sich viele angesprochen fühlen.

mingalabar

gahaschi
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